Wir sind seit Heiligabend 2005 ein Ehepaar
gemischter Altersklassen und leben seit Januar 2007 im Bundesland
Niedersachsen.
Als gebürtige Sachsen folgen wir beide seit Jahren
schon dem alten Spruch:
Sachsen kommen durch die ganze Welt...
Während meine Frau (37) diese Worte schon in Taten
umgesetzt hat und zwar bis nach Kenia, habe ich es noch nicht bis über Ibiza
hinaus geschafft, dafür deutschlandweit schon durch viele Bundesländer und
jedes Mal mit eigenem Wohnsitz.
Mir (50) reicht unser deutsches Territorium oft,
wenn ich sehe, was bei uns im Land schon alles von der „Rolle“ ist...
Insgesamt sind wir aufgeschlossene, Harmonie
liebende Menschen und haben Freude an Kontakten mit anderen, lieben Gespräche,
Gedankenaustausch in Wort und Schrift zu allen möglichen Themen, sind im Wesen
fröhlich und manchmal etwas schwatzhaft, denn wie vom geburtsstämmigen Sachsen
über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt, folgen sowohl sie, die Sächsin wie
auch er, der Sachse, gerne der alten Volksweisheit:
Wo man singt, da lasst
euch fröhlich nieder...
Vollendet heißt das Ganze dann:
...Böse Menschen kennen keine Lieder.
So ist es und darum würden wir uns freuen, in
unserem demnächst zur Verfügung stehenden Gästebuch von Leuten aus aller
Welt zu hören, denen dieser Spruch auch etwas zu sagen hat. Es müssen ja nicht
alle wirklich singen können...
Ich, Sascha, bin sowieso ein großer Freund der
„geflügelten Worte“ und kann jederzeit alle guten Inhalte unseres sprachlichen
Kulturgutes zu sinnreichen Wortspielen kombinieren, mit denen ich meist - und
das zum Glück - vor allem jene Menschen erreiche, deren Mentalität vom gleichen
Verständnis für Leben und Philosophie geprägt ist.
Meine Frau Steffi ist der sachliche Part unserer
Zweisamkeit und holt mich von Zeit zu Zeit rechtmäßig auf den Boden realer
Tatsachen zurück, manchmal gar mit schonungslosen, nackten (im Sinne von:
nüchtern) Fakten.
Wir haben keine Kinder. Zu uns gehört aber eine
sehr manierliche, alte Katzendame, die wir hegen und pflegen...

http://www.herzblaettchen.eu/von-zeit-zu-zeit/kleines-traenenfenster/
TOMI ist wahrlich die „Omi“ bei uns zuhause mit ihren
fünfzehn Lenzen.
Heißt es doch, man nehme das Katzenalter mal
sieben, um das reale Lebensalter einer Miezekatze halbwegs richtig zu deuten.
In der Lüneburger Heide ist es wunderschön!

Wir haben uns in 2006 in diese Landschaft
„verliebt“ und letztlich beschlossen, diese Gegend zu unserer Wahlheimat zu
machen.
Beruflich sind wir beide Erzieher
mit staatlicher Anerkennung.
Für mich ist dieser Beruf vor allem im Bereich
Jugendarbeit die große Erfüllung und ich kann mittlerweile auf
fünfundzwanzig Jahre Berufserfahrung verweisen. Ein sogenanntes „altes Eisen“
bin ich deswegen noch lange nicht.
Im Gegenteil.
Meine Frau erlebt den Erzieherberuf als ihren
Zweitberuf. Sie war vorher dreizehn Jahre Angestellte bei der Deutschen
Telekom. Da „operator agent“ (dieser Begriff könnte glatt zum UNWORT des Jahres
avancieren) nicht das Non plus Ultra für sie war, entschied sie sich für den
Erzieherberuf.
Eine gute Wahl.
Sie ist nach meinem Dafürhalten eine Fachkraft, bei
der ich selber gern mal Kind gewesen wäre.
Hallo Schatz!
Einmal fiktiv angenommen, das es so hätte sein
können, wärest Du jetzt schon um etliche außergewöhnliche Berufserfahrungen reicher.
Glaube mir, Liebste, ich war als Kind und bin es
heute als Erwachsener, die Herausforderung in Person.
Schon meine liebe Mutter wusste zu berichten, ich
sei als Drittgeborener ihre größte Aufgabe gewesen. Ihr hatte ich ständig mit
Fragen aufgewartet, war nie mit leichten, schlüssigen (oder weniger)
Erklärungen zufrieden gewesen, wollte Hintergründe erfahren und Zusammenhänge
erfassen.
Für ältere Eltern, die meine zwei waren, eine ganz
schöne Strapaze. Sie haben diese aber zu jeder Zeit sehr gut gemeistert.
Inzwischen leben beide nicht mehr.

Da waren sie jung und hübsch in Zeiten, die
keinesfalls gute waren und hoffentlich nie wieder kommen. So habe ich sie
leider nicht gekannt. Aber dieses Bild hat Ausstrahlung. Darum habe ich es
ausgewählt für meine Seite. Ich sehe darauf zwei junge Menschen, meine
Eltern, optimistisch und froh in ihre Zukunft strahlen.
Doch es kam bitterer Krieg, schwere Zeiten...
Heute haben wir Frieden und auch schwierige Zeiten.
Doch es gibt viele Fotos, da strahlen die Leute nicht (mehr) so...
Es kann ein jeder selber mal nachgrübeln, woran das
liegt.
Ich habe auch noch zwei ältere Geschwister,
Brüderlein und Schwesterlein, zu denen ich unterschiedlich intensive Kontakte
pflege so, wie es ihrer Haltung und ihren Familiensituationen entspricht.
Mit Fotos hierher wären sie wohl eher nicht
einverstanden.
Sachsen sind deutschlandweit verteilt. Unsere
Familie auch. Sie stammt aus dem Landkreis Leipzig, hingegen ist meine Frau das
absolute Stadtkind Leipzigs gewesen. Ihre Eltern leben heute noch dort.
Auch sie hat Geschwister, die sie allerdings kaum kennt.
Doch beiderseits sind unsere Familien insgesamt
nicht so groß, dass man von sprichwörtlich berühmter „buckeliger“
Verwandtschaft reden muss.
Unser Weltbild ist
ein humanistisches, geprägt von vielen guten Einflüssen, die uns unsere Eltern
mit auf den Weg gegeben haben, zum Teil auch echte Freunde und ein Kreis von
Bekannten, derer es zu unserem großen Glück so viele sind, dass die Finger
beider Hände gebraucht werden aufzuzählen, wer für uns dazu gehört. Menschen,
die wir achten und respektieren, deren Leistungen und Lebenshaltung uns viel zu sagen hat, die nichts um
ihren eigenen Tellerrand abgrenzen, sondern wie wir an das Gute im Menschen glauben
und privat wie beruflich helfen, diesen Denkansatz in die Welt zu tragen.
Es könnten noch mehr sein oder
dazu kommen...
In diesem Sinne wünschen wir allen Besuchern
unserer Seiten viel Spaß und wem es hier gefällt, der trage sich bitte in unser
Gästebuch ein, sende uns Email oder verlinke uns auf eigenen
Seiten.
Lieben Gruß an alle, denen unsere Seiten Freude
bereiten!
Sascha & Steffi
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